Im Zusammenhang mit den aktuellen Betrugsanrufen aus dem Landkreis Freising weist das Landratsamt München vorsorglich darauf hin, dass auch im Landkreis München möglicherweise Betrüger versuchen könnten, sich am Telefon als Mitarbeitende des Pflegestützpunkts auszugeben, um sensible persönliche Daten zu erlangen.

Im Nachbarlandkreis Freising kommt es derzeit vermehrt zu Anrufen bei Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen. Die Anrufenden geben sich als Mitarbeitende des örtlichen Pflegestützpunkts aus und behaupten, es seien noch Pflegeleistungen verfügbar, die nicht ausgeschöpft wurden. Unter diesem Vorwand werden persönliche Informationen wie Bankverbindungen, Versicherungsnummern oder Pflegegrad erfragt.

Pflegestützpunkt kontaktiert keine Personen unaufgefordert.

Das Landratsamt München stellt klar: Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts des Landkreises München nehmen keine unaufgeforderten Kontaktaufnahmen vor. Beratungen erfolgen ausschließlich auf Initiative der Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen.

Zudem gilt: In telefonischen Gesprächen mit dem Pflegestützpunkt werden keine sensiblen Daten wie Kontoverbindungen oder Versicherungsnummern abgefragt.

Die Beratungen sind kostenfrei, es werden keinerlei Rechnungen gestellt. 

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Quelle: Pressemitteilung Landratsamt München vom 28.03.2025